Alter: geboren ca. Mitte Oktober 2023
Geschlecht: Hündin
Kastriert: nein, zu jung
Schulterhöhe wenn ausgew. ca. Kniehöhe
Verträglich mit Rüden, Hündinnen, Welpen, Katzen


Eine Straßenhündin suchte einen geeigneten Ort, um ihre Welpen zur Welt zu bringen. Schließlich fand sie einen trockenen und scheinbar sicheren Platz in einem alten Schuppen. Wenige Tage später gebar die Hündin 7 kleine Hundebabys. Sie kümmerte sich rührend um ihre Welpen, doch von Zeit zu Zeit musste sie auf die Suche nach Futter gehen. Als die Hündin an einem Abend zurück zu ihren Welpen kam, stand neben ihren Unterschlupf in dem Schuppen ein Einer mit Wasser und Brot- sowie Essensreste. Willkommende Nahrung für die Hundemama. Doch wer stellte dies zu ihren Welpen?

Noch am gleichen Abend öffnete sich die Schuppentür und ein Mann kam langsam und vorsichtig in den Schuppen. Es war der Besitzer des Schuppens und auch derjenige, der das Futter und das Wasser zu den Welpen stellte. Zuerst war die Hündin verunsichert und vorsichtig. Sollte sie fliehen? Aber ihre Welpen waren noch zu klein. Sie blieb bei ihren Babys und der ältere Mann näherte sich der Hundefamilie bis auf 2 Meter. Er sprach mit der Hündin, drehte sich um und ging. Am nächsten Tag kam der Mann wieder und legte der Hündin wieder Essensreste hin. So ging es die nächsten Tage und Wochen weiter.

Die Welpen wuchsen heran und der Herr machte sich Sorgen um die Hundefamilie. Die Mama würde er gerne behalten, aber die 7 Welpen waren einfach zu viel. Der ältere Mann hörte sich um und bekam von jemanden Ancas Telefonnummer. Natürlich wird Anca die Welpen übernehmen, im Gegenzug müsste aber die Mama-Hündin kastriert werden. Die Hündin darf bei dem Herrn bleiben und sie wird auch kastriert werden. Allerdings bestand der ältere Herr darauf, die Kastration selbst zu bezahlen. So ist es geschehen.

Die 7 Welpen (2 Jungs und 5 Mädels) mit den Namen Bohne, Brötchen, Foodie, Fritte, Pommes, Sushi und Würstchen zogen zu Anca in ihr "Safe Place" und zeigten sich von Anfang an, als aufgeweckte und muntere Fellnäschen. Neugierig erforschten sie  ihre neue kleine Welt. Welpentypisch haben die 7 Hundekinder auch schon mal Unsinn im Kopf und dekorieren ihre Decken in den Körbchen neu. Gerne wird auch schon einmal an Schnürsenkeln gezogen oder Dinge durch die Gegend getragen.

Zu uns Menschen ist Foodie freundlich und neugierig, uns kennenzulernen. In den ersten Sekunden wird erst einmal geschaut, wer denn ihr Gegenüber ist. Kann man mit ihm spielen? Schmusen? Schnell ist jeglicher Vorbehalt verschwunden und es wird gespielt, geschmust oder gekuschelt. Gerne lässt sich Foodie auf den Arm nehmen oder sucht unsere Nähe nach einem aufregenden Fangenspiel mit ihren Geschwistern. Das kleine Welpenmädchen kennt auch schon Ancas Kater und würden ihn gerne als Spiel- oder Schmusefreund gewinnen.

Wir wünschen uns für das verschmuste Welpenmädchen Menschen, denen es bewusst ist, dass Welpen nicht nur niedlich aussehen, sondern zeitweise auch anstrengend sein können. Vieles muss erlernt und geübt werden. Stubenreinheit, an der Leine laufen, im Auto mitfahren, Kommandos, keine Teppich zerkauen und einiges mehr. Geduld, Einfühlungsvermögen, Verständnis, Zeit und ganz viel Liebe sollten ihre neuen Menschen für Foodie bereithalten. Der Besuch einer Hundeschule sollte auf jeden Fall geplant sein.

Foodie wird bei ihrer Ausreise vollständig geimpft, entwurmt und gechippt sein.